Stop Grooming

Sei sicher im Netz und erkenne Cybergrooming

Cybergrooming, was ist das ?

Cybergroomer sind Personen, die online Dein Vertrauen erschleichen, um es dann zu missbrauchen.

Auf dieser Seite möchte ich Dir erklären, wie Du sie enttarnst, Dich schützen kannst und die Groomer bekämpfst.

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Das Buch zum Thema Cybergrooming für Kinder und Jugendliche

In diesem Buch erzähle ich die Geschichte von Lina (14), die von einem Groomer (Alex) kontaktiert wird. Das Buch zeigt die Taktiken der Groomer auf und erklärt am Ende, wie man sie erkennt (Rote Flaggen) und beinhaltet einen Notfall-Plan für Jugendliche und Eltern.

Zwischen likes und Vertrauen

Der Ratgeber zum Thema Cybergrooming für Eltern

Hinter dem Bildschirm: Was passiert wirklich in den Chats Ihres Kindes?

Wenn aus Schmeicheleien Forderungen werden und aus einem Online-„Freund“ eine unsichtbare Bedrohung, fühlen sich Eltern oft hilflos. Der Ratgeber „Zwischen Likes und Vertrauen“ gibt Ihnen die Sicherheit zurück. Verstehen Sie die perfiden Tricks der Täter und lernen Sie, der Fels in der Brandung zu sein, den Ihr Kind jetzt braucht.

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Wo halten sich Groomer auf?

Überall, wo auch Du online bist!

Groomer suchen ihre Opfer in social Media, wie Instagram, Facebook, X, Threads, etc…
Gerne auch in Multiplayer-Games, wie Minecraft, Roblox, Fortnite, etc…
Auch auf allen Chat-Plattformen und Streamingdiensten, wie Whatsapp, Telegram, Twitch, Discord, etc…
Wobei der Erstkontakt meistens über die Games, oder social Media stattfindet.

Wie erkennst Du einen Groomer?

Dein Schutzradar: Woran du Groomer auf Instagram & Co. erkennst

Es beginnt oft harmlos. Eine nette Nachricht. Ein Kompliment zu deinen Bildern. Ein Fremder, der dich wirklich zu verstehen scheint. Aber manchmal verbirgt sich hinter der freundlichen Maske eine gefährliche Absicht.

Cybergroomer sind Meister der Manipulation. Sie gehen langsam und strategisch vor, um dein Vertrauen zu gewinnen und dich zu kontrollieren. Aber ihre Tricks folgen fast immer einem Muster.

Lerne, die roten Flaggen zu sehen. Hier ist dein Radar, um dich zu schützen:


🚩 Die Komplimente-Flut (Love Bombing)

So sieht’s aus: Gleich zu Beginn überschüttet dich die Person mit extremen Komplimenten. Du seist „so besonders“, „unglaublich talentiert“, „viel reifer als andere in deinem Alter“.

Das ist die Taktik: Er will dich schnell emotional abhängig machen. Dieses überwältigende Gefühl der Anerkennung soll dich blind für spätere Warnsignale machen.

🚩 Der schnelle Plattform-Wechsel

So sieht’s aus: Schon nach kurzer Zeit schlägt er vor, von Instagram auf eine privatere App wie WhatsApp oder Telegram zu wechseln.

Das ist die Taktik: Er will die Kommunikation aus dem öffentlichen Raum weg in einen unkontrollierten, privaten Kanal verlagern. Hier gibt es keine zufälligen Mitleser mehr.

🚩 Das falsche Vertrauen

So sieht’s aus: Er erzählt dir schnell sehr persönliche (oft erfundene) Geheimnisse über sein Leben.

Das ist die Taktik: Er erzeugt ein künstliches Gefühl von Nähe und will, dass du dich im Gegenzug ebenfalls öffnest und private Dinge von dir preisgibst.

🚩 Die Isolation

So sieht’s aus: Er redet schlecht über deine Freunde oder deine Familie. („Deine Freundin ist nur neidisch“, „Deine Eltern würden das eh nicht verstehen.“)

Das ist die Taktik: Er will einen Keil zwischen dich und dein soziales Schutznetz treiben. Wenn du dich allein fühlst, bist du leichter zu manipulieren.

🚩 Das „kleine Geheimnis“

So sieht’s aus: Er besteht darauf, dass alles, was ihr besprecht, nur zwischen euch beiden bleibt.

Das ist die Taktik: Er weiß, dass seine Absichten falsch sind. Das „Geheimnis“ ist seine Versicherung, dass du dir keine Hilfe von außen holst.

🚩 Die Grenz-Überschreitung

So sieht’s aus: Er bittet dich um Dinge, die dir ein komisches Bauchgefühl machen. Oft fängt es harmlos an: ein Foto von dir im Schlafanzug, die Frage nach deiner genauen Adresse, Details über deine erste Beziehung.

Das ist die Taktik: Er testet, wie weit er bei dir gehen kann. Jedes kleine „Ja“ von dir verschiebt die Grenze weiter.

🚩 Die emotionale Erpressung

So sieht’s aus: Wenn du zögerst oder „Nein“ sagst, reagiert er nicht verständnisvoll, sondern beleidigt, traurig oder wütend. Sätze wie „Ich dachte, ich bedeute dir was“ oder „Ich bin jetzt echt enttäuscht“ sind typisch.

Das ist die Taktik: Er dreht die Situation um und gibt dir die Schuld. Du sollst dich schlecht fühlen, damit du doch noch machst, was er will.

Groomer erkannt – und jetzt?
Dein Notfallplan in 5 Schritten

Du hast die roten Flaggen gesehen. Dein Bauchgefühl schreit „ALARM!“. Das ist der erste und wichtigste Sieg. Du hast die Falle erkannt. Jetzt geht es darum, sicher und entschlossen zu handeln.

Keine Panik. Du hast die Kontrolle. Hier ist dein Schritt-für-Schritt-Plan, um dich aus der Situation zu befreien und dich zu schützen.

Schritt 1: Der Kontaktabbruch – sofort und ohne Diskussion

Was du tust:
Beende jegliche Kommunikation. Sofort. Antworte nicht auf die letzte Nachricht. Versuche nicht, dich zu erklären, zu streiten oder die Person zur Rede zu stellen. Jeder weitere Kontakt gibt dem Groomer nur eine neue Chance, dich zu manipulieren.

Warum das so wichtig ist:
Deine Sicherheit steht an erster Stelle. Eine Diskussion gibt dem Täter nur Macht. Der radikale Kontaktabbruch nimmt ihm diese Macht vollständig. Stille ist die stärkste Antwort.

Schritt 2: Die Beweissicherung – Dein digitales Gedächtnis

Was du tust:
Mache Screenshots. Von allem.

Vom Profil der Person (Name, Profilbild, Follower etc.).

Vom gesamten Chatverlauf, besonders von den grenzüberschreitenden Bitten und den manipulativen Nachrichten.

Speichere diese Bilder sicher auf deinem Handy oder Computer ab.

Warum das so wichtig ist:
Diese Screenshots sind wertvolle Beweise. Falls du oder deine Eltern entscheiden, zur Polizei zu gehen, sind diese Bilder entscheidend, um zu zeigen, was passiert ist.

Schritt 3: Der Schutzwall – Blockieren und Melden

Was du tust:

Blockieren: Gehe auf das Profil der Person und blockiere sie. Dadurch kann sie dich nicht mehr kontaktieren, deine Beiträge nicht mehr sehen und dich nicht mehr finden.

Melden: Nutze die Meldefunktion der Plattform (Instagram, TikTok, Discord etc.). Melde das Profil wegen „Belästigung“, „Unangemessener Inhalte“ oder „Spam“. Die Plattformen nehmen solche Meldungen ernst.

Warum das so wichtig ist:
Blockieren schützt dich. Melden schützt auch andere. Deine Meldung kann dazu führen, dass das Profil des Täters gesperrt wird, sodass er nicht noch mehr Opfer suchen kann.

Schritt 4: Der Befreiungsschlag – Rede darüber!

Was du tust:
Brich das Schweigen. Das ist der mutigste und wichtigste Schritt von allen. Du musst das nicht alleine durchstehen. Sprich mit einer Person, der du vertraust.

Wem du dich anvertrauen kannst:

Deinen Eltern oder einem anderen Familienmitglied: Oft haben sie mehr Angst um dich, als dass sie wütend auf dich sind. Gib ihnen die Chance, für dich da zu sein.

Deinen besten Freunden: Sie können dir zuhören und dich unterstützen.

Vertrauenslehrern oder Schulsozialarbeitern: Sie sind für solche Situationen geschult und wissen, wie sie dir helfen können.

Anonymen Beratungsstellen: Wenn du dich nicht traust, mit jemandem zu sprechen, den du kennst, ruf bei der Nummer gegen Kummer (116 111) an oder schreibe der Online-Beratung von JUUUPORT: Jugendliche helfen Gleichaltrigen bei Problemen im Netz (z.B. Cybermobbing, Sextortion, Cybergrooming). Website: https://www.juuuport.de (Online-Beratung)

Warum das so wichtig ist:
Ein geteiltes Geheimnis verliert seine Macht. Sobald du sprichst, bist du nicht mehr allein. Du wirst merken, wie eine riesige Last von dir abfällt.

Schritt 5: Die wichtigste Erkenntnis – Du bist nicht schuld!

Was du tust:
Wiederhole diesen Satz für dich, bis du ihn glaubst: Es ist nicht meine Schuld.

Warum das so wichtig ist:
Groomer sind Profis darin, ihren Opfern die Schuld zu geben. Sie verdrehen die Tatsachen, bis du denkst, du hättest etwas falsch gemacht. Das ist Teil ihrer Taktik.

DU bist nicht verantwortlich für das manipulative Verhalten anderer. DU hast ein Recht darauf, „Nein“ zu sagen. DU hast das Recht, dir Hilfe zu holen. DU hast alles richtig gemacht, indem du auf dich aufgepasst hast.

Was ist Cybergrooming eigentlich? Eine Erklärung für Eltern

Sie hören den Begriff vielleicht in den Nachrichten oder lesen ihn in Artikeln, aber was genau verbirgt sich hinter „Cybergrooming“?

Stellen Sie sich Cybergrooming wie das langsame und gezielte Anlocken eines Kindes vor, nur dass es nicht auf dem Schulweg, sondern online stattfindet. Es ist ein Prozess, keine einzelne Handlung.

Im Kern ist Cybergrooming der Versuch von Erwachsenen, online das Vertrauen von Kindern und Jugendlichen zu erschleichen, um sie später sexuell zu belästigen oder auszubeuten.

Die Täter sind oft keine unheimlichen Monster, sondern tarnen sich als freundliche, verständnisvolle Personen. Sie nutzen die Anonymität des Internets, um eine sorgfältig konstruierte Fassade aufzubauen.
Die Strategie der Täter: Ein Prozess in vier Phasen

Groomer gehen fast immer nach einem ähnlichen, strategischen Muster vor. Wenn Sie diese Phasen verstehen, können Sie die Warnsignale viel besser einordnen.

Phase 1: Das Anfreunden & Vertrauen gewinnen

Wie es aussieht: Ein Fremder kontaktiert Ihr Kind auf Plattformen wie Instagram, TikTok oder in Gaming-Chats. Er macht Komplimente, zeigt Interesse an den Hobbys Ihres Kindes (z.B. Kunst, Musik, Gaming) und gibt sich als verständnisvoller Freund oder sogar als Mentor aus.

Das Ziel: Der Täter will als „sichere“ und „besondere“ Person wahrgenommen werden. Er investiert Zeit, um eine emotionale Bindung aufzubauen und zum engsten Online-Vertrauten Ihres Kindes zu werden.

Phase 2: Die Isolation

Wie es aussieht: Der Täter beginnt, einen Keil zwischen Ihr Kind und sein soziales Umfeld zu treiben. Er redet schlecht über Freunde („Die sind nur neidisch“) oder die Familie („Deine Eltern würden das nie verstehen“). Er besteht darauf, dass ihre Gespräche „ihr kleines Geheimnis“ bleiben. Oft schlägt er vor, auf private Kanäle wie WhatsApp oder Telegram zu wechseln.

Das Ziel: Ihr Kind soll sich allein auf den Täter verlassen und keine kritischen Stimmen von außen mehr zulassen.

Phase 3: Die Grenzüberschreitung

Wie es aussieht: Sobald das Vertrauen gefestigt ist, beginnt der Täter, Grenzen zu testen und zu überschreiten. Die Gespräche werden persönlicher, intimer und oft auch sexueller. Er bittet um private Informationen oder fordert Bilder, die harmlos beginnen können (z.B. ein Foto im Schlafanzug), sich aber schnell steigern.

Das Ziel: Die Hemmschwelle Ihres Kindes soll schrittweise gesenkt werden, sodass sexuelle Forderungen als „normaler“ Teil ihrer „besonderen Beziehung“ erscheinen.

Phase 4: Die Kontrolle & Erpressung

Wie es aussieht: Wenn das Kind zögert oder „Nein“ sagt, setzt der Täter es mit emotionaler Erpressung unter Druck („Ich dachte, du magst mich“). Hat der Täter bereits intime Bilder oder Informationen erhalten, nutzt er diese, um das Kind zu erpressen und zu weiteren Handlungen zu zwingen. Im schlimmsten Fall versucht der Täter, ein Treffen im realen Leben zu vereinbaren.

Das Ziel: Das Kind vollständig zu kontrollieren und sexuell auszubeuten.

Wichtige Erkenntnisse für Eltern:

Es kann jedes Kind treffen: Täter suchen nicht nach „bestimmten“ Kindern. Sie suchen nach universellen Bedürfnissen wie Anerkennung und Zugehörigkeit.

Es beginnt subtil: Cybergrooming ist ein schleichender Prozess. Am Anfang ist es für das Kind unmöglich, die böse Absicht zu erkennen.

Scham ist die Waffe des Täters: Das größte Hindernis für Kinder ist die Scham, sich jemandem anzuvertrauen. Deshalb ist eine offene, vorwurfsfreie Kommunikation zu Hause der wichtigste Schutz.

Ihre Rolle ist es nicht, Ihr Kind zu überwachen, sondern es zu stärken. Indem Sie die Taktiken der Täter kennen, können Sie Ihr Kind aufklären und ihm helfen, sein wichtigstes Werkzeug zu nutzen: sein Bauchgefühl.

Ein offenes Ohr ist der beste Schutzschild: Ein Leitfaden für Eltern

Die digitale Welt ist der neue Spielplatz Ihrer Kinder. Sie treffen dort Freunde, entdecken ihre Kreativität und lernen. Doch wie auf jedem Spielplatz gibt es auch dort verborgene Gefahren. Cybergrooming ist eine davon – eine unsichtbare Bedrohung, die oft im Verborgenen beginnt.

Die gute Nachricht ist: Sie müssen kein Technik-Experte sein, um Ihr Kind zu schützen. Die stärkste Firewall ist keine Software, sondern eine vertrauensvolle Beziehung. Es geht nicht um Kontrolle, sondern um Verbindung.

Hier sind die wichtigsten Grundsätze, um ein starkes Schutznetz für Ihr Kind zu knüpfen:

Zeigen Sie echtes Interesse, nicht nur Sorge

Kinder ziehen sich zurück, wenn sie das Gefühl haben, verhört zu werden. Ändern Sie die Perspektive von „Was machst du da schon wieder am Handy?“ zu echtem, neugierigem Interesse.

Fragen Sie konkret nach: „Was ist das für ein Spiel, das du gerade spielst?“, „Wer ist dein Lieblings-YouTuber und warum?“, „Zeig mir mal ein Bild, das du heute besonders cool fandest.“

Hören Sie zu, ohne zu bewerten: Lassen Sie Ihr Kind erzählen. Auch wenn Sie Trends oder Apps seltsam finden – in diesem Moment ist es die Welt Ihres Kindes. Indem Sie zuhören, signalisieren Sie: „Deine Welt ist mir wichtig.“

Feiern Sie die positiven Seiten: Loben Sie die Kreativität, den Humor oder das Geschick, das Ihr Kind online zeigt. Das schafft eine positive Gesprächsgrundlage.

Das Ziel: Ihr Kind soll das Gefühl haben, dass sein digitales Leben ein normaler und willkommener Teil Ihrer Familiengespräche ist.

Schaffen Sie einen „sicheren Hafen“

Die größte Angst von Kindern ist nicht die Gefahr selbst, sondern die Reaktion der Eltern darauf. Sie fürchten Ärger, Vorwürfe oder ein Handyverbot. Deshalb schweigen sie.

Kommunizieren Sie eine klare Regel: „Egal, was passiert oder was du mir erzählst – du wirst niemals bestraft, wenn du mit einem Problem zu mir kommst. Wir schaffen das gemeinsam.“

Reagieren Sie bei Problemen ruhig: Wenn Ihr Kind Ihnen von einer unangenehmen Situation erzählt, atmen Sie tief durch. Ihre erste Reaktion sollte sein: „Danke, dass du mir das erzählst. Das war unglaublich mutig von dir. Wir finden jetzt eine Lösung.“

Trennen Sie Konsequenz von Vertrauen: Regeln für die Handynutzung sind wichtig. Aber das Vertrauen, dass Ihr Kind mit jedem Problem zu Ihnen kommen kann, ist unbezahlbar. Machen Sie klar, dass ein Handyverbot niemals die „Strafe“ für Offenheit sein wird.

Das Ziel: Ihr Kind muss zu 100 % wissen, dass Ihre Tür immer offen ist – ohne Vorwürfe und ohne Strafen.

Achten Sie auf Verhaltensänderungen

Da Sie die Chats oft nicht sehen, sind plötzliche Veränderungen im Verhalten Ihres Kindes die wichtigsten Alarmsignale.

Rückzug: Ihr Kind isoliert sich, vernachlässigt Freunde und Hobbys.

Geheimniskrämerei: Es versteckt das Handy, wenn Sie den Raum betreten, oder reagiert aggressiv auf Fragen zur Online-Nutzung.

Stimmungsschwankungen: Ihr Kind ist nach der Zeit am Handy auffällig euphorisch, niedergeschlagen, ängstlich oder gereizt.

Körperliche Anzeichen: Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen.

Das Ziel: Sprechen Sie diese Beobachtungen offen, aber ohne Vorwurf an: „Mir ist aufgefallen, dass du in letzter Zeit oft schlecht gelaunt bist, nachdem du am Handy warst. Gibt es etwas, das dich bedrückt?“

Sie sind der wichtigste Anker

Die digitale Welt verändert sich ständig, aber die Bedürfnisse Ihres Kindes bleiben gleich: Es sehnt sich nach Anerkennung, Zugehörigkeit und Sicherheit. Cybergroomer nutzen genau diese Bedürfnisse aus.

Indem Sie diese Bedürfnisse in der realen Welt erfüllen – durch Interesse, Anerkennung und ein unerschütterliches Vertrauen –, machen Sie Ihr Kind stark und widerstandsfähig. Sie sind und bleiben der wichtigste Schutzschild.

Podcast „Digital Sicher“

Ein Podcast für Eltern zum Thema CyberGrooming.

PODCAST

Hörbuch „Der Schatten im Chat“

Über mich

Meine Mission: Ein sicheres Netz für unsere Kinder

Mein Name ist Fiona, und ich freue mich, dass du den Weg hierher gefunden hast.

Die digitale Welt ist das zweite Wohnzimmer unserer Kinder. Ein Ort, an dem sie lernen, lachen und kreativ sind. Doch wir haben ihnen die Schlüssel zu diesem riesigen Haus gegeben, aber oft vergessen, ihnen zu zeigen, wo die Falltüren sind und wie man die Türen vor unliebsamen Gästen verschließt.

Mir wurde klar, dass trockene Warnhinweise und gut gemeinte Verbote an der Lebensrealität von Teenagern einfach abprallen. Sie brauchen Aufklärung, die sie emotional erreicht und ihnen gleichzeitig echte Werkzeuge an die Hand gibt.

Deshalb habe ich mich entschieden, auf mehreren Wegen zu handeln.

Meine erste Antwort ist Aufklärung in einer Sprache, die Jugendliche verstehen. Mit meinem Buch „Filter der Wahrheit“ und dem dazugehörigen Hörbuch „Der Schatten im Chat“ erzähle ich fesselnde Geschichten im Manga-Stil, die sensibilisieren, ohne zu verängstigen. Sie sollen ein Schutzschild sein, das junge Menschen immer bei sich tragen können.

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Meine Arbeit steht auf drei Säulen:

Praxisnahe Aufklärung: Ich vermittle Wissen, das direkt aus der Konfrontation mit echten Tätern stammt.

Echtes Empowerment: Ich möchte junge Menschen stärken, damit sie ihr Bauchgefühl als verlässliches Alarmsystem erkennen und selbstbewusst Grenzen setzen können.

Konsequentes Handeln: Ich schaue nicht weg. Ich nutze die Mittel des Rechtsstaates, um Täter zur Verantwortung zu ziehen und das Netz für alle ein Stück sicherer zu machen.

Diese Webseite ist eine sichere Anlaufstelle für Jugendliche, Eltern und Pädagogen. Sie ist das Ergebnis meiner tiefen Überzeugung, dass wir unsere Kinder am besten schützen, indem wir sie stark machen.

Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass die digitale Welt ein Ort bleibt, an dem jede und jeder die Regeln für die eigene Story selbst schreibt. 

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Doch Aufklärung allein reicht nicht aus. Deshalb gehe ich einen entscheidenden Schritt weiter.

Um die Täter und ihre perfiden Methoden wirklich zu verstehen, begebe ich mich selbst dorthin, wo sie jagen. Auf Social-Media-Plattformen übernehme ich gezielt die Perspektive eines 13-jährigen Kindes. Mein Ziel dabei ist klar und unmissverständlich: Ich analysiere die Muster von Groomern, sichere Beweise ihres Vorgehens und bringe diese Täter konsequent bei der Polizei zur Strafanzeige.

Diese direkte Konfrontation mit der Gefahr ist hart, aber sie macht meine Aufklärungsarbeit authentisch. Was ich in meinen Büchern und auf dieser Seite teile, ist keine graue Theorie – es ist die Realität aus dem digitalen Graben.

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I purple You 

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